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Frühlingsfest im Prinzenpalais – Essbare Wildkräuter als klimafreundliche Alternative

Das Frühlingsfest am Sonntag den 5. Mai hielt ein breites Angebot rund um die Gesundheit, Garten und zu nachhaltigen Themen bereit. Zahlreichen Besucher konnten den Tag in und am Prinzenpalais sowie die Natur im Park genießen.

Am Sonntag, den 5. Mai fand das jährliche Frühlingsfest rund um die Themen Gesundheit, Garten und Nachhaltigkeit statt. Das Frühlingsfest ging einher mit der Einweihung des Genussweges wild & lecker.

Anlässlich zu diesem Thema gab es aus der BNE-Abteilung einen Stand zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit. Ziel war es Interessenten für klimafreundliche und regionale Ernährung zu sensibilisieren. Kinder konnten durch eine Mitmachaktion essbare Wildpflanzen kennenlernen und zu einer Kräuterbutter verarbeiten. Durch diese Aktion konnte nicht nur das „fertige Produkt“ probiert werden, gleichzeitig waren die Kinder auch an dem Prozess der Herstellung und Verarbeitung beteiligt. Dies fördert die Wertschätzung von Lebensmitteln und einen achtsameren Umgang mit deren. „Ernährungsbildung spielt bereits im frühen Kindesalter eine entscheidende Rolle, denn unsere Essgewohnheiten prägen sich in dieser frühen Kindheitsphase häufig für das gesamte Leben ein“, so Anja Ernesti, Ökotrophologin aus dem NABU BNE-Team. Tatkräftig unterstützt wurde sie durch die engargierten Ehrenamtlichen Ulrike Stoffers und Margret Wulf-Freitag.

Besucher konnten sich außerdem über die Auswirkungen unseres täglichen Essens auf das Klima informieren und einfache Tipps mit nach Hause nehmen. Wer bewusst entscheidet, was auf den Teller gelangt, kann einen sehr wirksamer Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Anbau von Obst und Gemüse im eigenen Garten sowie die Nutzung von Wildkräutern in der Küche trägt zu einem niedrigerem Ausstoß von Treibhausgasen im Gegensatz zu konventionellen Lebensmitteln bei.